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Diagnose bei Pflanzenschäden

Es werden die häufigsten Mangelerscheinungen beschrieben und wertvolle Tipps gegeben. Von großer Bedeutung ist, daß fast die Hälfte der uns berichteten und mit Bildern illustrierten vorgeblichen „Mangelerscheinungen” regelmäßig auf Fraßschäden durch Welse oder Schnecken zurückzuführen sind.

Nahaufnahme von Wasserpflanzen mit runden, hellgrünen Blättern und dunklen Stängeln im Hintergrund. Die Blätter zeigen ein feines Netzmuster aus grünen Adern.

CHLOROSEN BEI WASSERPFLANZEN

Chlorosen sind Chlorophyll- (Blattgrün)-Bildungsstörungen. Als Ursache kommt jedes Element, welches entweder im Chlorophyll enthalten oder bei dessen Synthese beteiligt ist, in Frage:

Enthalten sind Stickstoff (Nitrat, Ammonium) und Magnesium.
An der Synthese beteiligt sind unter anderem Eisen und Mangan.

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Grüne Wasserpflanzen unter einer leicht bewegten, klaren Wasseroberfläche, die das Sonnenlicht reflektiert.

TIPPS ZU DÜNGUNG UND PFLANZENPFLEGE

Eisenspiegel
Elektronische Vorschaltgeräte
Mangelerscheinungen
Mischen und Verdünnen verschiedener Dünger
etc.

 
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Ein brauner Antennenwels liegt auf einem großen, grünen Blatt. Der Fisch hat helle Punkte und gestreifte Flossen. Im Hintergrund sind weitere grüne Blätter zu sehen.

FRASSSCHÄDEN BEI WASSERPFLANZEN

Diese sind differentialdiagnostisch von Blattschäden durch Spurenelementemangel zu unterscheiden.

Häufig sind hungrige Harnischwelse (z.B. Ancistrus-, Panaque- oderPeckoltia-Arten) oder Schnecken (von allen Apfelschneckenarten frisst nurPomacea bridgesi keine Pflanzen, wohl aber schon gammelnde Blätter) die Verursacher.

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Verschiedenfarbige Seerosenblätter schwimmen auf dunklem Wasser. Einige Blätter sind gelb, orange, rot und weißlich. Stiele ragen ins Wasser. Spiegelungen und leichte Wellen sind sichtbar.

NÄHRSTOFFMANGELERSCHEINUNGEN

Wachstumsgesetze - Liebig'sches Minimumgesetz

Der im Minimum befindliche Wachstumsfaktor ist allein für den Ertrag verantwortlich!
Gilt heute strenggenommen nicht mehr, weil eine Steigerung des Minimumfaktors zwar zur stärksten Wachstumsteigerung führt, der Einfluß der anderen Nährstoffe dabei aber nicht berücksichtigt wird.

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