Mit einer Dichte von 1,977 kg/m3 unter Normbedingungen (1013 mbar, 0 °C) ist CO2 etwa 1,5 mal schwerer als Luft und kann diese daher beim Ausströmen in tieferen Bereichen verdrängen.
Hier besteht deshalb die Gefahr des Erstickens durch das farb- und geruchlose Gas.
Verwendet wird CO₂ zum einen in der Getränkeindustrie, aber auch zur Neutralisation basischer Abwässer.
Da die entstehenden Carbonate stark puffern und die Kohlensäure eine nur schwache Säure ist, bilden sich weitgehend neutrale Abwässer ohne aufwendige Kontrolle. Durch seine Ungiftigkeit und Umweltfreundlichkeit ist CO2 daher gut geeignet für solche Aufgaben.
Durch seine hohe Dichte kann ausströmendes Kohlendioxid vor allem in Bodennähe die Luft verdrängen und daher Konzentrationen erreichen, die zu Atembeschwerden und nachfolgend zu Bewußtlosigkeit und sogar Tod durch Ersticken führen können.
Dies erfolgt bereits einem Anteil von 7 - 10 % an der Luft.
Für die Aquaristik interessant ist alleine die Transportform der Druckgasflasche. Flüssig-CO2 und Trockeneis sind für aquaristische Zwecke wohl ungeeignet und auch überdimensioniert.
Das CO₂ in der Luft ist eine der Grundlagen des Lebens auf der Erde. Problematisch ist nur der rasante Anstieg des Spurengases seit Beginn der Industrialisierung.