Kupfersalze
Kupferionen sind schon in geringen Mengen für viele Klein- und Kleinstlebewesen giftig. Mit Ausnahme von z.B. Welsen vertragen Fische aber kurzzeitig wesentlich höhere Dosierungen, so daß eine Anwendung als Heilmittel möglich scheint, die wegen Spätschäden oder Anreicherung von Kupferverbindungen im Bodengrund aber nicht ratsam ist (wegen der Möglichkeit, daß sich unter Umständen plötzlich größere Mengen mit den entsprechend katastrophalen Folgen wieder lösen).
Trotzdem ist Kupfer als Spurenelement für Tiere und Pflanzen in geringster Menge essentiell. Insbesondere in chelatierter Form (Pflanzendünger) ist zudem die Giftigkeit stark herabgesetzt (bis zum Faktor 1000).