1. Wann muss man Terrdrakon Bodengrund austauschen?

Dazu sollte man zwischen zwei Funktionen des Bodengrunds unterscheiden:

Die unmittelbare Düngefunktion des Tons und der zugesetzten Spurennährstoffe dürfte je nach Körnung des Bodengrund und dem Grad der Durchflutung (Bodenheizung) zwischen 1 und 3 Jahren liegen.

Nach dieser Zeit kann man die Wirkung gelegentlich mit Terrdrakon NPK/SE Kugeln aquamax auffrischen.

Die Verbesserung eines in der Regel aus nacktem Quarzkies oder -sand bestehenden Substrats (reines Haltemedium) mit Ton zu einem für Pflanzen wesentlich besseren Substrat bleibt auch nach dieser Zeit bestehen.
Tonminerale (schichtförmige Alumosilikate) funktionieren ähnlich wie Ionentauscher und puffern diverse Düngestoffe, d.h. sie nehmen diese bei einem Überangebot auf und geben sie bei Bedarf wieder ab und verbessern damit die Bodenfunktion nachhaltig.

Ein regelmäßiger Tausch des Bodengrunds wegen Erschöpfung des Terrdrakon Bodengrunds ist daher aus unserer Sicht nicht notwendig und braucht nur erfolgen, wenn andere Gründe für eine Neueinrichtung des Beckens vorliegen.

2. Warum benötigt man im Vergleich zu anderen Herstellern sowenig Terrdrakon?

Terrdrakon enthält den puren, konzentrierten Wirkstoff.
Es ist nicht, wie oft bei anderen Herstellern, schon im voraus mit Kies oder Sand gemischt, daher wird deutlich weniger benötigt.

3. Wie lange halten die Tonkugeln? Wie oft muss man nachdüngen?

Dazu sollte man zwischen zwei Funktionen der Kugeln unterscheiden:

Die unmittelbare Düngefunktion des Tons und des enthaltenen NPK-Düngers dürfte ja nach genauer Plazierung der Kugeln (Tiefe im Substrat, Körnung des Substrats) zwischen 3 und 6 Monate andauern.

Nach dieser Zeit erhalten größere Solitärpflanzen 1 - 2 neue Kugeln, jedoch pro 100 l Beckeninhalt nicht mehr als 3 - 4 Kugeln.

Die Verbesserung eines in der Regel aus nacktem Quarzkies oder -sand bestehenden Substrats mit Ton zu einem für Pflanzen wesentlich besseren Substrat bleibt auch nach dieser Zeit bestehen.
Tonminerale (schichtförmige Alumosilikate) funktionieren ähnlich wie Ionentauscher und puffern diverse Düngestoffe, d.h. sie nehmen diese bei einem Überangebot auf und geben sie bei Bedarf wieder ab und verbessern damit die Bodenfunktion nachhaltig.