Hallo,
ich habe hier mal im Forum bißchen rumgelesen wegen meines Problemes, muß es jedoch selbst mal formulieren.
Ich habe ein Becken (150x60x70) mit 2x150W HQI und 2x36W Röhren drüber. Als Fische habe ich:
7 Skalare, Neons, 2 siam. Rüsselbarben, 3 Prachtschmerlen, Unmengen Antennenwelsen, 1 L1-Wels, 4 L-134, 4 L-183, 1/0 Apistogramma cacatuoides, 3/3 Mikrogeophagus ramirezi u.a. Lebendgebärende)
Die größten Probs machen mir aber meine Pflanzen. Bisher hatte ich kein glückliches Händchen dafür. Ich dünge zwar mit Ferrdrakon jeden Tag ca. 10ml und die HQI´s brennen ca. 6 Std am Tag, die restlichen 4 Std machen die Röhren.
Gerade die schnellwüchsigen Pflanzen wie Cabomba, Wasserpest und wie sie alle heißen, sowie die meisten der erst seit 4 Wochen neu eingepflanzten:
- Alternanthera rosaefolia -Rosablättriges Papageienblatt
- Rotala macrandra / Rotweiderich
- Sagittaria Sabulata / Kleines o. Flutendes Pfeilkraut
- Hygrophila polysperma
- Rote Ludwigia
werden von unten her kahl und lösen sich aus dem Bodengrund.
Sogar die bisher so super gewachsenen Riesenvallisnerien, die den hinteren Bereich des Beckens zu über einem Drittel belegten und deren Blätter über einen Meter lang waren wurden plötzlich gelb und die Blätter lösten sich.
Viel Unheil an Amazonas-Schwertpfl., die ich schon gar nicht mehr drin habe, richteten auch meine ca. 30 Ancistren an.
Aktuelle WW:
PH: zw 7 und 7,5
GH: 5,5
KH: 3
T: 26-27 Grad
Das ergibt einen Wert an überflüssigem, freien CO2 von NUR ca. 5mg/l was natürlich viiiieeeeellll zu wenig ist.
Ich treibe mir momentan das CO2 auch aus, da meine Fische immernoch schnell atmen und ich nen 4 Watt Sprudler reinhängen mußte. Seitdem ist deren Atemfrequenz besser geworden...
Ich hoffe mal, jemand von euch hat Rat, da ich es satt bin, alle paar Wochen neue Pflanzen zu kaufen, während andere das Problem haben mit dem zu starken Pflanzenwuchs.
Gruß Tom